CAJ Bayerncamp in der Diözese Augsburg mit rund 100 Teilnehmer

Bissingen. Julian vervollständigt den Satz auf dem Plakat. „Wir sind gegen…“ steht darauf geschrieben. Er überlegt kurz: „Das neue Polizeiaufgabengesetz“ ergänzt der 21-jährige CAJler. Er geht zum nächsten Plakat. „Wir fordern eine bessere Bezahlung, vor allem für Pflegeberufe“ hat dort schon ein anderer Jugendlicher geschrieben.

Es geht um die Landtagswahl am 14. Oktober in Bayern. Julian ist Mitglieder der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) in der Diözese Würzburg und einer der rund 100 Teilnehmer des CAJ-Bayerncamps. Jedes Jahr richtet eine andere der sieben bayerischen Diözesen das Bayerncamp aus. 2018 ist Augsburg dran. Hier treffen sich CAJler aus ganz Bayern - von Würzburg bis Passau, von Regensburg bis Augsburg - über Pfingsten. Sie zelten, veranstalten Workshops, Foren, sitzen am Lagerfeuer und machen Musik. Thema des diesjährigen Bayerncamps war „Postapokalypse“: Würde die Welt heute untergehen, wie würden sich die CAJler eine perfekte Gesellschaft vorstellen und diese gestalten? Diese Frage stellten sich die Jugendlichen sowohl auf politischer, gesellschaftlicher und religiöser Ebene.
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