Wildflecken, 25. Mai 2015: Das Hüttendorf in Wildflecken verwandelte sich vom 22. bis 25. Mai 2015 in einen märchenhaften Zauberwald, da die sieben (The seven) bayerischen CAJ – Diözesanverbände ihr traditionelles Pfingsttreffen dort abhielten. Mit dabei waren 180 Jugendliche aus der CAJ und Freunde der CAJ aus ganz Bayern. Zu Ferienbeginn reisten sie von Passau, Augsburg, dem Allgäu, aus allen Ecken Frankens und der Oberpfalz, sowie aus München und vielen Bereichen Oberbayerns an, um bei der märchenhaften Zauberei der CAJ Bayern dabei sein zu können.
"Das Bayerncamp ist für mich eine geniale Mischung aus Bildungsveranstaltung, klassischen Zeltlager und Festival" berichtet Tom Steger, CAJ Landessekretär der CAJ in Bayern. Im Mittelpunkt des Lagers standen einerseits die vielen Workshops am Samstag, bei denen man kreativ, aktiv und besinnlich werden konnte. Andererseits wurde das Camp am Sonntag durch die inhaltlichen Foren,
die im Angebot waren politisch. Wie geht das? Da die CAJ ihre Programmatik sehr basisnah behandelt, standen viele Referenten zu politischen Themen unter dem Motto „Lasst Euch keine Märchen erzählen - werdet aktiv", bereit. Unter anderem ging es um eine gerechte Arbeitswelt, einer fairen Alterssicherung, Spiritualität und Politik, sowie um die Lebenswelten Jugendlicher.
Ein Höhepunkt war am Pfingstsonntag der Besuch von Weihbischof Wörner, der für die CAJ als Kontaktbischof zuständig ist. Er feierte mit allen Bayerncamp-Teilnehmern Gottesdienst. In seiner Predigt verglich Bischof Wörner: Die Jugendlichen hier in der CAJ sind in ihrem Element wie ein Fisch im Wasser, ein Vogel in der Luft und ein Maulwurf in der Erde. Bei einem Rundgang auf dem Platz kam Bischof Wörner mit vielen Jugendlichen ins Gespräch. Begegnung und Austausch ist auch uns als CAJ Bayern ein wichtiges Anliegen. "Die Leute sollen die CAJ bei solchen Gelegenheiten erleben können, sie sollen erfahren, dass die CAJ an vielen Orten engagiert ist", sagte Andrea Karl, Diözesansekretärin aus Würzburg und Hauptorganisatorin des Camps.
Neben Ankunft, Kennenlernen und Organisatorischen am Freitag, stand der Sonntag Abend ganz unter dem Motto feiern. Nach dem Gottesdienst konnte man im Festzelt mit der Band rocken, tanzen und Spaß haben. Der Begegnungs-Abend der Diözesen am Samstag sorgte für viel Erheiterung und brachte die Lösung des Anreiserätsels. Am Montag hieß es nach dem Frühstück packen, aufräumen und mit einem kleinen „Abschiedspiel“ Servus zu sagen.
Das Fazit ist eindeutig. Es war Klasse und die Bayerncamp- Leute freuen sich schon auf das Treffen 2016 in der Diözese Regensburg.