Am 13.7 trafen sich der Trägerkreis und die 43 Unterstützerorganisationen des Volksbegehrens gegen CETA am Münchner Marienplatz. Dabei war auch die CAJ Bayern. Das bevorstehende Wirtschafts- und Handelsabkommen zwischen der EU und Kanada gilt es mit einem Volksbegehren zu verhinden. Vertreten durch Corinna Reiner (CAJ-Landessekretärin) und Sebastian Petry (CAJ-Diözesansekretär München) setzte die CAJ mit ihrer Fahne und Unterschrift ein Zeichen für das Volksbegehren und gegen CETA. Corinna Reiner gibt ein klares Statment ab: "Gegen CETA, denn der Mensch soll im Mittelpunkt stehen und nicht Gewinne der Unternehmen, die mit Schadensersatzklagen maximiert werden. Gegen CETA, denn Kanada erkennt die Kernarbeitsnormen der ILO zu Kollektivverhandlungen (Konvention 98) und zum Mindestalter (Konvention 138) nicht an. Das kann Auswirkungen auf jeden von uns haben, denn z. B. Tarifverhandlungen können somit in Frage stehen. Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt nicht die Wirtschaft!" Am Samstag 16.09 kannst auch du dich gegen CETA einsetzen und auf einer Liste für das Volksbegehren eintragen. Frag einfach bei deiner KAB oder CAJ vor Ort!
Am 13.7 treffen sich Vertreter der 43 Unterstützerorganisationen in München, um ihre Unterschrift auf die druckfrischen Listen für das Volksbegehren gegen CETA zu setzen, u.a. auch die CAJ Bayern!
Hintergrundinfos gibts hier,u.a. auch ein Video "10 Gründe gegen CETA"
Am 16.7 könnt ihr euch dann vor Ort in die jeweligen Listen des Volksbegehrens gegen CETA eintragen. Nähere Infos dazu gibts bei eurer KAB bzw. CAJ vor Ort.
Bitte auch schon mal den 17.9 vormerken - bundesweite Demo für einen gerechten Welthandel u.a. in München. Demomaterial kannst du hier kostenlos bestellen.
Bayernweit gingen wir am 1. Mai bei Kundgebungen auf die Straße, verteilten Blumen, schwenkte unsere Fahnen und setzten uns für gerechte Arbeitsbedingungen ein. Hier ein paar Eindrücke aus Augsburg, Bamberg, Passau und Würzburg:
Der 1. Mai fällt dieses Jahr auf einen Sonntag!
Die CAJ fordert, dass der Sonntag als „Tag der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung“, wie das Grundgesetz sagt, erhalten bleibt und stärker geschützt wird. Die CAJ fordert zudem einen Lohn, der zum Leben reicht, die Einschränkung von Zeit- und Leiharbeit, mehr (Planungs-) Sicherheit in Privat- und Arbeitsleben sowie die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Immer mehr Beachtung findet unter Jugendlichen das Thema Entschleunigung und Sonntagsschutz bzw. auch die „Work-life-balance“, denn auch Jugendliche leiden unter dem Druck der ständigen Erreichbarkeit. Deshalb will die CAJ das Recht auf Unerreichbarkeit und den Schutz des arbeitsfreien Sonntags sichern.
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Am 19. März ist "Equal Pay Day", der Tag bis zu dem Frauen in Deutschland, bei einer Lohnlücke von fast 21,4 Prozent, umsonst arbeiten. Das Schwerpunktthema des EPD lautet "Berufe mit Zukunft" Was ist meine Arbeit wert?. Wir stehen für eine gerechte und gleiche Bezahlung von Männern und Frauen. Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt - jeder junge Arbeiter ist mehr Wert als alles Gold der Erde! "Gerade in der heutigen Zeit ist es unerklärich, dass es immer noch Unterschiede zwischen Männern und Frauen in der Bezahlung gemacht wird. Viele Frauen und Männer wissen noch nicht einmal von dieser Ungerechtigkeit. Transparenz und Öffentlichkeitsarbeit sind die ersten Schritte in eine gerechte Lohnwelt", so die CAJ Landessekretärin Corinna Reiner
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